Achatschnecken erfreuen sich in der Terraristik wachsender Beliebtheit. Sie gelten als vergleichsweise einfach in der Haltung, erfordern aber dennoch ein gut durchdachtes Umfeld. Im Terrarium sollten Temperaturen zwischen 21–26 °C herrschen, besonders wichtig ist jedoch eine dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit von 80–90 %. Eine naturnahe Einrichtung unterstützt das Wohlbefinden dieser Tiere.
Da Achatschnecken sehr soziale Tiere sind, sollten sie mindestens in Gruppen von drei Tieren gehalten werden. Um eine unkontrollierte Vermehrung zu verhindern, ist es notwendig, die großen Gelege regelmäßig – idealerweise wöchentlich – zu entfernen und einzufrieren.
In der Ernährung sind Achatschnecken abwechslungsreich: Sie fressen größtenteils pflanzliche Kost, nehmen aber auch gelegentlich tierische Nahrung an. Für die Mineralversorgung ist eine ständige Kalkquelle, beispielsweise in Form von Sepiaschalen, unverzichtbar.
Wer sich für Achatschnecken entscheidet, übernimmt die Verantwortung für bis zu 10 Jahre und sollte sich dieser langfristigen Verpflichtung bewusst sein.