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Zirkus Althoff zu Geldstrafe verurteilt
 
               
   

Gerlingen - Mit dem heutigen Urteil der Kammer des Landgerichts Hanau ist bewiesen worden, dass die seit Jahren vorgetragenen Vorwürfe von der Tierrechtsorganisation PETA (People for the Ethical Treatment of Animals) volle Berechtigung hatten.

Alle drei Verantwortlichen des Zirkus Giovanni Althoff sind mit dem heutigen Tag rechtskräftig wegen vorsätzlich begangener Tierquälerei verurteilt worden.

Die Verurteilung bezieht sich in erster Linie auf die vorsätzliche, lang anhaltende und wiederholte Zufügung erheblicher Leiden, Schmerzen und Schäden gegen die fünf Elefanten und ein Pferd. Gleichzeitig sind sie wegen Beleidigung, Körperverletzung und Betruges zu hohen Geldstrafen verurteilt worden, die auf 3 Jahre zur Bewährung ausgesetzt worden sind.

„Wir hätten uns ein Tierhalteverbot gewünscht“, so Dr. Edmund Haferbeck, wissenschaftlicher Berater bei PETA-Deutschland e.V, „dennoch ist dieses Urteil ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem grundsätzlichen Verbot von Wildtierhaltung in Zirkussen, das in anderen Ländern (z.B. Österreich) bereits existiert.“

Die Chronik über den Zirkus Giovanni Althoff sowie Fotos und Videos sind auf Zirkus.PETA.de abrufbar und honorarfrei in Sende-/Druckqualität erhältlich.

PETA ist mit über 1 Million Unterstützern weltweit die größte Tierrechtsorganisation. Ziel der Organisation ist es, durch Aufdecken von Tierquälerei, Aufklärung der Öffentlichkeit und Veränderung der Lebensweise jedem Tier zu einem besseren Leben zu verhelfen.

Quelle: PETA-Deutschland e.V.