Aktuelles | ||||||||
Der Tierschutzverein informiert:
|
||||||||
Leider werden in letzter Zeit immer häufiger Kaninchen ins Tierheim gebracht, die an der Kaninchenkrankheit Myxomatose leiden. Die Krankheit ist nicht heilbar. Auch wenn Antibiotika und andere Medikamente unterstützend eingesetzt werden, sterben die meisten Tiere an der Myxomatose. Myxomatose ist eine Viruserkrankung, die vor allem durch Blut saugende
Insekten wie Stechmücke und Kaninchenfloh, aber auch durch Milben,
Zecken und Läuse übertragen wird. Auch eine Übertragung
durch Futter, insbesondere über gesammeltes Grünfutter ist
möglich. Es ist daher kaum möglich, sich vor dem Virus sicher
zu schützen. Es sind auch nicht nur Kaninchen in Außenhaltung
betroffen, wie oftmals fälschlicherweise angenommen wird, sondern
auch solche, die ausschließlich in der Wohnung gehalten werden.
Auf andere Tiere oder Menschen ist das Virus nicht übertragbar.
Allerdings ist es nach einer überstandenen Krankheit noch bis zu
sechs Monate im Organismus des Tieres aktiv. Überlebt ein Tier, überträgt
es auch noch Monate nach der Erkrankung das Virus und wird nicht immunisiert.
Sicheren Schutz bietet daher nur eine Impfung. |
||||||||