Die drei Jungs kamen als Fundtiere mit 4-5 Wochen ins Tierheim und wurden auf einer Pflegestelle, bei der sie derzeitig noch wohnen, wieder aufgepäppelt.

Ole ist ein neugieriger, verspielter kleiner Kater, der sich sehr an die Menschen gewöhnen konnte. Jedoch ist alles, was er noch nicht kennt, erst einmal unheimlich und wird angefaucht. Je mehr er kennen lernt, umso forscher wird er.

Emil und Findus wurden eine Woche nach Ole im Tierheim abgegeben und sind dementsprechend scheuer und ängstlicher.

Mittlerweile wartet Emil an der Tür zum Katzenkinderzimmer auf sein Essen und rennt, anders als Findus, nicht gleich in sein sicheres Versteck. Allerdings faucht und jault er solange, bis sein Essen vor seiner Nase steht. Er ist sehr neugierig und abenteuerlustig, aber niemals zu unterschätzen, da er sich bei Gefahr verteidigt.

Findus dagegen kommt erst, wenn er sich ganz sicher ist, dass ihm nichts passiert. Normalerweise rennt er weg und versteckt sich, wird er aber in die Enge getrieben, kann auch er sich gut verteidigen.

Beide lassen sich noch nicht anfassen und haben große Angst vor dem Menschen. Mit viel Geduld und Einfühlungsvermögen wird es sich mit der Zeit legen. Jedoch sollte den neuen Besitzern klar sein, dass sie sich noch keine Schmusekatzen (bis auf Ole) ins Haus holen.

Hunde und andere Katzen kennen sie vom Sehen, sie haben aber noch Angst davor. Kleine Kinder sollten noch nicht im Haushalt wohnen, größere Kinder sollte erklärt werden, warum sie sie noch in Ruhe lassen sollten.

Findus sollte bei einem seiner Brüder bleiben, da er sehr stressanfällig ist und Schutz bei den beiden anderen sucht. Idealerweise gehen Ole und Findus in ein neues Zuhause, da Ole relativ zutraulich ist. Emil kann zu einer anderen (zutraulichen) Katze vermittelt werden, die ihm zeigt, dass Menschen ihm nichts böses wollen.