Aktuelles | ||||||||
Vorsicht Autofahrer:
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Die milden Temperaturen in diesen Tagen sorgen dafür, dass Kröten
schon früher als sonst auf Wanderschaft gehen. Auf ihrem Weg zum
Laichplatz müssen sie oftmals Landstraßen überwinden
- Unzählige werden dabei Opfer des Verkehrs. Der Deutsche Tierschutzbund
bittet Auto- und Motorradfahrer auf Hinweisschilder zu achten und vor
allem in der Dämmerung und nachts auf Strecken mit Amphibienwanderungen
nicht schneller als Tempo 30 zu fahren. Denn auch wenn die Tiere nicht
direkt überfahren werden, kann sie der Strömungsdruck der Fahrzeuge
töten. Hunderttausende Amphibien verdanken ihr Weiterleben und die
Chance, für Nachwuchs zu sorgen, den ehrenamtlichen Tierfreunden,
die Fangzäune aufstellen, die Tiere einsammeln und sie über
die die Straße bringen. Dieser Einsatz ist ein wichtiger Beitrag
zum Artenschutz. Tipps für den Krötenschutz Damit möglichst viele Kröten, Frösche und Molche für Nachwuchs sorgen können, ist aktive Hilfe gefragt und die kann jeder leisten. Interessierte können sich beispielsweise beim örtlichen Tierschutzverein melden, um beim Errichten von Krötenzäunen und der Kontrolle von Zäunen und Auffangeimern zu helfen. Gartenbesitzer können Amphibien Schutzquartiere durch Komposthaufen, Steinhügel und Altholzhaufen bieten. Ein kleiner Tümpel im Garten bietet Lurchen Laichmöglichkeiten. Tierfreunde sollten Keller und Kellerschächte mit einem Schutzgitter abdichten oder sie regelmäßig auf gefangene Lurche kontrollieren. |
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Quelle: Pressemeldung des Deutschen Tierschutzbundes vom 07.03.2014 | ||||||||