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Lupo wurde ca. 12 Jahre alt. Leider mussten
wir ihm am 22. Mai helfen, überr die Regenbogenbrücke zu gehen.
Lupo hatte sich so sehnlichst einen Menschen gewünscht, der nur
für ihn da sein sollte. Seine Knochen spiegelten sein Alter wieder,
aber im Kopf war er noch topfit.
Jeden Tag musste er zusehen, wie seine Kumpels neue Besitzer fanden -
nur ihn wollte keiner haben.
Lupo’s schönste Zeit war, wenn seine GassigeherInnen kamen,
um mit ihm spazieren zu gehen. Da leuchteten seine Augen und er hatte
trotz aller Beschwerden sehr viel Spaß. Hochsaison hatten dabei
auch die Futtersuchspiele – da kam sein Blut noch einmal richtig
in Wallung. Und er liebte seine Streicheleinheiten über alles.
Aller Einsatz der ehrenamtlichen GassigeherInnen konnten ihm aber seinen
größten Wunsch nicht erfüllen: Ein schönes ebenerdiges
Zuhause mit seinem Menschen. Alle Aufrufe und Suchanzeigen haben nicht
gefruchtet. So müssen wir uns jetzt von unserem lieben Opa verabschieden
und sind sehr traurig, dass er es nicht geschafft hat und im Tierheim
sterben musste.
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