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Tipps
für ein tierliebes Silvester 2010: |
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Pressemeldung des Deutschen Tierschutzbundes von 27.12.2010 | ||||||||
Außergewöhnliche Lautstärke und heftiges Knallen zum Jahreswechsel sind für viele Menschen ein tierisch-schönes Vergnügen - aber nur für sie. Haustiere und frei lebende Wildtiere leiden an Silvester unter extremen Geräuschbe-lästigungen, hervorgerufen durch Böller, Raketen und Co. Tierhalter sollten ihren tierischen Lieblingen deshalb in der Silvesternacht besondere Aufmerksamkeit schenken und geeignete Rückzugsmöglichkeiten schaffen. Der Tierschutzbund rät Menschen, die mit ihren Tieren in das neue
Jahr feiern, „knallerfreie Zonen" einzurichten und keine Feuerwerke
zu zünden. Idealerweise sollte Hunden, Katzen, Vögel, Meerschweinchen und anderen Kleintieren ein ruhiger: Platz in einem Raum geschaffen werden, der nicht direkt zur Straßenseite liegt. Vogel- und Kleintierkäfige sollten dabei weit vom Fenster entfernt stehen und zusätzlich durch ein großes Tuch abgedeckt werden. Am besten ist es, wenn eine vertraute Bezugsperson an einem solchen Abend bei den Tieren bleibt und ihnen durch einen bewusst ruhigen und entspannten Umgang Sicherheit vermittelt. Wildtiere in Wald und Flur sind den Krach in der Silvesternacht gar nicht gewohnt. Deshalb appelliert der Tierschutzbund dringend, keine Feuerwerke am Waldrand, auf Waldlichtungen oder Parkanlagen zu zünden. Grundsätzlich gilt: Wild- und Haustiere reagieren besonders sensibel
auf laute Geräusche. Die ungewohnte Silvesterknallerei kann Haus-
und Wildtiere in Angst und Schrecken versetzen. Schon vor der Silvesternacht
beginnt für die meisten Tiere der Stress durch verfrüht gezündete
Knallkörper. Daher sollte überall dort, wo Tiere leben, auf
laute Feiern und auf Feuerwerke verzichtet werden. Quelle: Deutscher Tierschutzbund
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