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Fünfte landesweite Kastrationswochen
vom 18. bis 30. Januar

Auch wir machen mit!

Im Rahmen der landesweiten Kastrationswochen für Katzen sollen so viele Katzen wie möglich unfruchtbar gemacht werden. In dieser Zeit können sich Katzenbesitzer beim Tierheim melden. Sie bekommen dann einen Teil der Kastrationskosten erstattet.


Der Landesverband Rheinland-Pfalz des Deutschen Tierschutzbundes startet auch in diesem Jahr vom 18. bis 30. Januar ein Projekt zu einem Thema, das Tierschützern seit Jahren unter den Nägeln brennt: Das Elend unkastrierter Katzen, die sich in Privathaltung, aber auch als frei lebende Tiere ungehemmt vermehren.

Katzenbesitzer erhalten während dieses Zeitraums von den dem Landesverband abgeschlossenen Tierschutzvereinen, die sich an der Aktion beteiligen, einen Zuschuss für die Kastration ihrer Katzen.

"Durch diese Aktion wird verhindert, dass mehrere tausend Jung-Katzen geboren werden", betont Landesvorsitzender Andreas Lindig, "Kastration ist der einzige Weg, den Katzen zu helfen“.

Der Vorsitzende fordert, dass sich auch die Kommunen beteiligen und mit Zuschüssen diese Idee unterstützen. Denn die Gemeinden und Kreise seien verpflichtet, sich herrenloser und Fund-Tieren anzunehmen: „Wild lebende Katzen können in Städten und Gemeinden zum Problem werden, das viel Geld kosten kann, wenn in Einzelfällen die Katzenpopulation ausufert“. Noch immer leugneten viele Gemeinden das Problem herrenloser Katzen und bezweifelten generell, dass es Fundkatzen gebe und „stehlen sich so aus der Verantwortung, auch der finanziellen."

Quelle: Deutscher Tierschutzbund Landesverband Rheinland-Pfalz