Aktuelles | ||||||||
Wir haben es geschafft:
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Der Alternativ-Standort für die Verlagerung
des Wertstoffhofs 'Erzberger Straße' steht fest. Es wird ein Teil
des bisherigen Schott-Parkplatzes, der sich zwischen der Zwerchallee
und dem Bahndamm befinde sein. Nach den positiven Gesprächen mit
Schott Glas und der Stadtwerke Mainz AG hat nun auch der Entsorgungsbetrieb
die Eignung des Platzes als Wertstoffhof bestätigt. OB Beutel und Dezernent Ringhoffer: "Das Tierheim wird von dem neuen Standort des Wertstoffhofes weder gestört und noch in seinen Entwicklungsmöglichkeiten behindert. Wir freuen uns, dass dieser Alternativ-Standort dank des Einsatzes aller Beteiligten so schnell gefunden werden konnte, so dass das Tierheim für seine Pläne zur Weiterentwicklung des Geländes eine Zukunftsperspektive hat " Der Tierschutzverein hatte im Gespräch sein Interesse an dem angrenzenden Gelände erneut bekräftigt, um dort mittel- und langfristig erweitern zu können. Er erhielt die Zusicherung, dass das Gebiet als Interessensgebiet des Tierschutzvereins anerkannt wird. Das Liegenschaftsamt wird nun die Einzelheiten einer Verpachtung des Geländes an den Verein oder zum Erwerb des Geländes durch den Tierschutzverein klären. Der Vereinsvorstand zeigte sich erleichtert über diese Entwicklung. Christine Plank und Nicole Zorn vom Vorstand bezeichneten die jetzige Lage des Tierheims "zwar als nicht ganz optimal, doch letztlich sei ein alternativer Standort weder in Sicht noch finanzierbar. Außerdem biete die zentrale Lage mit guter ÖPNV-Anbindung in der Zwerchallee durchaus auch Vorteile." Sie dankten der Stadt für die nun gefundene Lösung und der Mainzer Bevölkerung für die wortgewaltige öffentliche Unterstützung des Tierheims bei seinem Anliegen. Der Aufschrei der Tierfreunde war im Rathaus deutlich zu hören gewesen. Man zeigte sich tief beeindruckt von den hunderten Beschwerdebriefen, die Jens Beutel von empörten Bürgern und Tierfreunden bekommen hatte. |
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Daher ein riesengroßes Dankeschön
an alle, die geschrieben und protestiert haben. Hieran sieht man wieder,
dass man sehr viel erreichen kann, wenn man sich für eine gute Sache
einsetzt, und dass das Engagement von jedem Einzelnen zählt. |
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Bericht der Allgemeinen Zeitung Mainz | ||||||||